Rosen-Apfelkuchen
Es ist Apfelsaison und du suchst nach etwas anderem, als dem klassischen Apfelkuchen? Probiere dieses französisch inspirierte Rezept für Rosen-Apfelkuchen. Es ist nicht nur das perfekte Dessert, um deine Gäste zu beeindrucken, sondern auch sehr einfach zuzubereiten.
Dieses Dessert ist ein echter Hingucker . Es besteht aus einem einfachen süßen Mürbeteigboden (französisch: pâte sucrée ), einem schnell zubereiteten Apfelkompott und schönen dünnen Apfelscheiben, die in einem faszinierenden Rosenmuster angeordnet sind.
Während ich dich durch den Prozess führe, wirst du sehen, wie schnell und einfach es ist, dieses atemberaubende Dessert zu kreieren.
Sprung zu…
Wenn du diesen Apfelrosen-Kuchen magst, wirst du diese süßen Mini-Apfelrosen lieben (perfekt für einen Brunch!). Weitere Apfelrezepte findest du in meinem berühmten französischen Apfelkuchen (2 Millionen Aufrufe auf Instagram!) oder in diesen sommerlichen Apfelmus-Eisbechern mit Erdbeeren. Ich verwende in herzhaften Rezepten Äpfel auch gerne in Kombination mit Ziegenkäse, wie in meinem Rezept für Ziegenkäse-Apfel-Blätterteig.
Liste der Zutaten: Rosen-Apfelkuchen
- Tarteteig: Ich habe einen einfachen süßen Mürbeteig oder pâte sucrée aus Mehl, Butter, Ei und Puderzucker zubereitet (je dünner, desto besser für den Teig). Wenn du keine Zeit hast, kannst du auch eine fertigen Mürbeteig oder Blätterteig verwenden.
- Apfelkompott: Ich bereite ein einfaches, selbstgemachtes Apfelkompott für den Boden der Tarte zu. Um Zeit zu sparen, kannst du auch fertiges Apfelkompott oder Apfelmus verwenden. Du kannst das Apfelkompott auch durch eine dünne Schicht Marmelade (mein Favorit ist Aprikosenmarmelade!) unter den Äpfeln ersetzen.
- Äpfel: Für die Zubereitung des Apfelkompottes solltest du dich für kochfreundliche, mürbe Apfelsorten, wie Boskoop oder Braeburn entscheiden. Für die Dekoration des Kuchens empfehle ich jedoch, eine festere Apfelsorte wie Pink Lady, Gala oder Honeycrisp-Äpfel zu verwenden.
- Zitrone: Damit die Äpfel ihre leuchtende Farbe behalten, lege ich meine Apfelscheiben in eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft.
- Zimt: Ich gebe gerne gemahlenen Zimt in mein Apfelkompott. Wenn du ihn nicht magst, kannst du ihn entweder weglassen oder stattdessen Vanilleextrakt hinzufügen.
Die genauen Mengenangaben findest du auf der Rezeptkarte.
Wie macht man einen Rosen-Apfelkuchen?
- Den Teig herstellen. Mehl und Zucker in einer großen Schüssel mischen. Die Butter hinzugeben und mischen, bis die Masse wie Sand aussieht. Dann das Ei hinzufügen und mischen, bis ein Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde lang in den Kühlschrank legen.
- Das Apfelkompott zubereiten. Während der Teig abkühlt, die Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Zusammen mit dem Zucker in einen kleinen Kochtopf geben. Bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten kochen, bis die Äpfel weich sind. Zimt hinzufügen und das Kompott je nach Geschmack, entweder pürieren oder etwas stückig lassen.
- Blind backen. Den Backofen auf 175 °C (350°F) vorheizen. Den gekühlten Teig mit einem Nudelholz zu einem Kreis ausrollen. Eine 22 cm große Tarteform mit Backpapier auslegen oder Butter einfetten und den Teig vorsichtig in die Form legen. Den Mürbeteig 10 Minuten lang „blind“ backen.
- Die Äpfel schneiden. In der Zwischenzeit die roten Äpfel in hauchdünne Scheiben schneiden. Um ein Braunwerden zu verhindern, die Apfelscheiben in einer Schüssel mit Wasser und Zitronensaft einweichen.
- Zusammensetzen. Sobald der Teig teilweise gebacken ist, nimm ihn aus dem Ofen. Das Apfelkompott gleichmäßig auf dem Boden der Tarte verteilen. Die Apfelscheiben vom äußeren Rand beginnend rosettenförmig auf dem Kompott anordnen.
- Backen. Die Tarte etwa 30 Minuten bei 175 °C backen, bis der Teigrand goldbraun ist. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
- Servieren. Serviere den Rosen-Apfelkuchen warm oder bei Zimmertemperatur und gib eine Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne (Crème chantilly) dazu, um die Tarte noch köstlicher zu machen.
Géraldine’s Tipp
– dieser Abschnitt enthält Werbung für Triangle –
Dieser Rosen-Apfelkuchen ist sehr einfach zu machen, aber hier sind einige Tipps, wie man es beim ersten Mal richtig macht!
- Wähle die richtigen Äpfel: Für die Zubereitung des Apfelkompottes solltest du dich für kochfreundliche, mürbe Apfelsorten wie Boskoop oder Braeburn entscheiden. Für die Dekoration der Tarte empfehle ich jedoch, eine festere Apfelsorte wie Pink Lady, Gala oder Honeycrisp-Äpfel zu verwenden. Für einen leuchtenden Farbakzent wähle leuchtend rote Äpfel.
- Schneide die Apfelscheiben so dünn wie möglich : Das Schönste an dieser Tarte ist, dass die Apfelscheiben so dünn geschnitten sind! Je dünner deine Apfelscheiben sind, desto mehr „Wow“-Effekt erzielst du. Ich verwende meinen Triangle-Gemüsehobel, um sehr dünne Scheiben zu schneiden. Link zum Triangle Gemüsehobel. Wenn du keinen Schneidehobel hast, kannst du die Apfelscheiben auch mit einem scharfen Messer ganz dünn schneiden.
- Lege die Apfelscheiben so dicht wie möglich aneinander: Lege die Scheiben mit den Enden aneinander. Wenn du dann zur nächsten Reihe übergehst, decke die erste Reihe ab und lasse nur 1-2 Millimeter überstehen. So fortfahren, bis die gesamte Tarte bedeckt ist.
FAQ: Rosen-Apfelkuchen
Ganz genau! Wenn du wenig Zeit hast oder es lieber etwas bequemer haben möchtest, kannst du als zeitsparende Alternative auch gekauften Mürbeteig verwenden, ohne dass das Endergebnis darunter leidet.
Er sieht am besten am selben Tag aus. Das Apfelmus kann jedoch auch im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden, bis du den Kuchen zusammensetzen kannst. Der Kuchenteig kann auch einen Tag vorher zubereitet und blind gebacken werden. Dies ermöglicht ein besseres Zeitmanagement und mehr Flexibilität bei der Zubereitung des Desserts.
Obwohl das Rezept ausdrücklich Äpfel vorsieht, kannst du mit anderen Früchten wie Birnen oder Pfirsichen experimentieren, um deine eigene Variante zu kreieren. Denke daran, dass die Konsistenz und die Kochzeit variieren können. Passe sie also entsprechend an, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Schreibe mir gerne einen Kommentar, ich freue mich immer sehr darüber!
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Rosen-Apfelkuchen
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Kochutensilien
- Gemüsehobel
Zutaten
Für den süßen Mürbeteig
- 160 g Mehl
- 100 g Butter weich
- 1 Ei
- 60 g Zucker
Für den Apfelmus
- 4 Äpfel Boskoo
- 50 g Zucker
- 1 Teelöffel Zimt
Zur Dekoration
- 3 rote Äpfel
- 1 Zitrone
- 20 g Zucker
- Wasser
Anleitungen
- Den Teig herstellen. Mehl und Zucker in einer großen Schüssel mischen. Die Butter hinzugeben und mischen, bis die Masse wie Sand aussieht. Dann das Ei hinzufügen und mischen, bis ein Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde lang in den Kühlschrank legen.
- Das Apfelkompott zubereiten. Während der Teig abkühlt, die Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Zusammen mit dem Zucker in einen kleinen Kochtopf geben. Bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten kochen, bis die Äpfel weich sind. Zimt hinzufügen und das Kompott je nach Geschmack, entweder pürieren oder etwas stückig lassen.
- Blind backen. Den Backofen auf 175 °C (350°F) vorheizen. Den gekühlten Teig mit einem Nudelholz zu einem Kreis ausrollen. Eine 22 cm große Tarteform mit Backpapier auslegen oder Butter einfetten und den Teig vorsichtig in die Form legen. Den Mürbeteig 10 Minuten lang „blind“ backen.
- Die Äpfel schneiden. In der Zwischenzeit die roten Äpfel in hauchdünne Scheiben schneiden. Um ein Braunwerden zu verhindern, die Apfelscheiben in einer Schüssel mit Wasser und Zitronensaft einweichen.
- Zusammensetzen. Sobald der Teig teilweise gebacken ist, nimm ihn aus dem Ofen. Das Apfelkompott gleichmäßig auf dem Boden der Tarte verteilen. Die Apfelscheiben vom äußeren Rand beginnend rosettenförmig auf dem Kompott anordnen.
- Backen. Die Tarte etwa 30 Minuten bei 175 °C backen, bis der Teigrand goldbraun ist. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
- Servieren. Serviere den Rosen-Apfelkuchen warm oder bei Zimmertemperatur und gib eine Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne (Crème chantilly) dazu, um die Tarte noch köstlicher zu machen.
